Prof. Dr. habil. Ulrike Brunotte

Von 2010 – 2022 Associate Professor
Center for Gender and Diversity
University Maastricht, FASoS
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Adjunct Professor
Humboldt-University Berlin

Studium der Religionswissenschaft, Philosophie und Literaturwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Magister Artium im Jahr 1984. Nach einem viermonatigem Forschungsaufenthalt in den USA 1993 dort Promotion zum Dr. phil. (summa cum laude). Dissertationsstipendium der evangelischen Studienstiftung Villigst. Titel der Promotionsschrift Hinab in den Maelstrom. Das Mysterium der Katastrophe im Werk Edgar Allan Poes, erschienen im Metzler Verlag 1993.

Von 1989 – 1995 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Religionswissenschaftlichen Institut der Freien Universität Berlin (Klaus Heinrich). Von 1996-1998 Lehr- und Prüfungstätigkeit im Studiengang „Lebensgestaltung-Ethik-Religion“ (Universität Potsdam).

Von 1998 – 2001 Tätigkeit in zwei Forschungsprojekten als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Schwerpunktbereich Theatralität. Das Theater als Modell in den Kulturwissenschaften, (Unter der Leitung von Erika Fischer-Lichte).
Zuletzt zu Männerbund, Initiation und Erlebnis. Buch: Zwischen Eros und Krieg. Männerbund und Ritual in der Moderne, Wagenbach, 2005.

2000 Habilitation an der Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Kulturwissenschaft mit der Schrift Puritanismus und Pioniergeist. Die Faszination der Wildnis im frühen Neu-England, de Gruyter Verlag, 2000.

Von 2001 – 2005 Oberassistentin am Institut für Kulturwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin. Dort auch von 2005 – 2013 Assoziiertes Mitglied des Graduiertenkollegs Geschlecht als Kategorie des Wissens.

2008 Verleihung des Titels einer apl. Professorin vom Präsidenten der Humboldt-Universität zu Berlin.

Von 2007 – 2009 Tätigkeiten als Gastprofessorin in Göttingen, Wien und an der Pennsylvania State University (USA). Forschungsaufenthalt in den USA (John Carter Brown Library, Providence, RI). Fellow am Graduiertenzentrum Kulturwissenschaft (GCSC) in Gießen und am Internationalen Forschungszentrum für Kulturwissenschaften (IFK) in Wien.

Von 2010 – 2022 Associate Professor am Faculty of Arts and Social Sciences (Center for Gender and Diversity) der Universität Maastricht. Von 2013 – 2017 Leitung des internationalen Forschungsnetzwerks (ReNGOO), das sich Fragen nach der Rolle von „Gender in Antisemitism, Orientalism and Occidentalism“ widmete.

Die Publikations- und Forschungsfelder umfassen Gender Studies, Literatur und Psychoanalyse, Religionsästhetik, Ritual- und Performativitätstheorien, Kolonialgeschichte, Orientalismus- und Antisemitismusforschung.

Seit 2018 Assoziiertes Mitglied des „Selma Stern Zentrums für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg„.

Forschungsgebiet
Jane E. Harrison
Ritual, Performativität

Forschungsgebiet
Orientalismus, Gender, Antisemitismus

Forschungsgebiet
Masculinity Studies, Männerbund, Gewalt

Forschungsgebiet
Kolonialismus, Religion und Literatur